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Il sangue non è acqua - Amedeo Ricci - 24.10.2018
Bereits seit Generationen unterstützt die Familie Ricci das organisierte Verbrechen. Angefangen haben sie damit seinerzeit in Neapel, aber mittlerweile sind sie in vielen Ländern mit großen Kanzleien vertreten. Amedeos älterer Bruder ist seit dem Tod der Eltern das Familienoberhaupt und führt die alteingesessene Kanzlei in Neapel. Die schöne, kluge und skrupellose Schwester Biancaneve leitete bisher das Büro in London, zusammen mit ihrem Mann. Amedeo hat man nach New York geschickt, um das Büro dort zu führen. Auch wenn er noch sehr jung ist, hat niemand Sorgen, dass er es nicht schaffen könnte. Wie alle Riccis ist er brillant, wie alle Riccis wurde er von klein auf auf die juristische Laufbahn vorbereitet und entsprechend gefördert, sodass er nach Abschluss seines Studiums sofort voll einsteigen konnte. Il sangue non è acqua
Schneewittchen, Schwesterlein... Die attraktive Neapolitanerin war bis vor kurzer Zeit verheiratet mit ihrem Landsmann Domenico, von dem es heißt, dass seine Familie eng mit dem organisierten Verbrechen verbunden ist. Domenico wäre dieses Jahr 50 geworden, damit war er 16 Jahre älter als seine Frau. Das war bisher kein Problem, aber irgendwann wurde es eins, denn Domenico ließ sich gehen. Er genoss das Londoner Nachtleben, hat seit der Eheschließung vor 10 Jahren beinahe 50 kg zugenommen und kümmerte sich nicht mehr um Frau, Kinder und Kanzlei, sondern vor allem um den Alkohol. Das nervte seine Frau, und es war eine Gefahr für die Kanzlei und für die Mandanten. Darum ist Biancaneve vor einigen Wochen bei ihrem kleinen Bruder aufgetaucht. Vielleicht, weil der kleine Ricci nicht ganz so bösartig ist wie der große, oder vielleicht, weil sie weiß, dass sie ihm besonders wichtig ist. Er sollte dafür sorgen, dass Domenico verschwindet, ohne dass man seine Frau oder die Riccis damit in Verbindung bringt. Eigentlich hatte der Ricci, frisch verliebt, wie er ist, gerade genug mit seinem eigenen Privatleben zu tun, aber was tut man nicht alles für die Familie! Zunächst mal hat sich die Dame gleich bei der großen Liebe Amedeos unbeliebt gemacht. Sie hat nicht nur unterstellt, dass der junge Mann ihres Bruders unwürdig sei, sie hat auch noch behauptet, dass er viel zu jung sei. Dabei beträgt der Altersunterschied gerade mal 10 Jahre, das sollte wirklich kein Problem sein. Aber mal sehen… vielleicht lernt sie ja auch jemanden kennen, der jung, süß und anschmiegsam ist, und plötzlich ist das dann alles gar nicht mehr so schlimm. Zunächst mal mussten sie Domenico loswerden, bevor er in seinem Suff die Riccis in Schwierigkeiten bringen würde. Biancas Pläne dafür waren ziemlich endgültig und nicht verhandelbar: Er sollte verschwinden. Ihr Bruder Amedeo beschreibt sie übrigens charakterlich gerne als eine „Cruella de Vil“, aber das stimmt so nicht ganz, denn Tiere mag sie. Ihre Familie mag sie auch, so ist es nicht, aber sie hat nun mal so eine Art an sich, für die man sie gerne mal an die Wand klatschen möchte. Wenn es ernst wird, steht sie zu ihrer Familie, wie es sich für eine echte Ricci gehört. Im Inplay hat Biancas Ehemann jetzt gerade das Zeitliche gesegnet, selbstverständlich nicht ganz freiwillig, was sie zu einer jungen, schönen und reichen Witwe macht. Sie kann ihr Leben jetzt also genießen, sofern ihr Job als Spitzenanwältin ihr dafür die Zeit lässt. Wie gut, dass die beiden Töchter, die mit ihr nach New York gekommen sind, ein zuverlässiges Kindermädchen haben, das dafür sorgt, dass sie immer alles haben, was sie brauchen. Die Avatarperson für Biancaneve sollte auf alle Fälle optisch gut als Italienerin durchgehen. Lange, dunkle Haare und eine kühle Ausstrahlung gehören zu ihrer Personenbeschreibung. Eine Eva Green könnten wir uns gut vorstellen. Amedeo wird übrigens von Pedro Soltz verkörpert, vielleicht hilft das, um jemanden für die Schwester zu finden. Das Bonds of all Kinds ist ein Reallife-Board, es existiert seit dem 3. Juli 2014 und ist in New York City angesiedelt. Das Inplay läuft seit August 2014. Wir spielen im Juni/Juli/August 2014 und bestehen dabei gemeinerweise auf einer Mindestpostlänge von 1500 Zeichen. Eine Anmeldung ist ab 18 möglich. Steckbriefe möchten wir auch gerne sehen, dafür gibt es aber keine Vorlage, gewünscht ist lediglich, dass der Stecki in Fließtext und nicht nur in Stichpunkten verfasst wird – er gilt gleichzeitig als Schreibprobe. Einen guten Schreibstil und gute Rechtschreibkenntnisse setzen wir voraus. Fehler kommen vor, bei jedem, das wissen wir, aber sie sollten sich in verträglichen Grenzen halten. Deine Postfrequenz sollte optimalerweise bei einem Post innerhalb von zwei Wochen pro Play liegen, es darf gerne auch schneller gehen, sollte aber nicht drastisch darunter liegen, wenn nicht gerade wichtige Schreibhindernisse vorhanden sind, die das fiese RL einem vor die Füße wirft. So ein Play soll sich schließlich weiterentwickeln, und da sind zwei Wochen schon eine lange Zeit, wenn man gerne Resultate sehen mag.
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